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Bossard und die RWTH Aachen bauen gemeinsam die Zukunft

Mai 24, 2016

Die Bossard Gruppe ist von der renommierten Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) als Partner einer Demonstrationsfabrik (DFA) ausgewählt worden. In der DFA werden auf einer Fläche von 1600 m2 zukunftsweisende Fragen zur fortschreitenden Verschmelzung von Produktions-, Informations- und Kommunikationstechnologien aufgeworfen und praxisnahe beantwortet. Bossard liefert mit seiner Methodik Smart Factory Logistics die Systeme und Lösungen für eine intelligente Lagerbewirtschaftung.

Das harte Wettbewerbsumfeld in Europa und der daraus erwachsende Kostendruck wecken zusehends Interesse für innovative Lösungsansätze in der Industrie. Viele Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, dass radikale Umstrukturierungen nötig sind, um diesem Druck standzuhalten. Nicht ohne Grund spricht man von einer neuen industriellen Revolution, die ins Zeitalter von Industrie 4.0 führen wird. Anschauungsunterricht, wie sich diese Herausforderung auffangen lässt, gibt die RWTH Aachen mit ihrer Demonstrationsfabrik. Hier wird nicht nur aufgezeigt, wie sich in einem modernen Werk physische Produktionsprozesse strukturieren lassen. Es werden darüber hinaus auch alle notwendigen Informationsstrukturen in den Betrieb der DFA integriert: Dank dem Zusammenschluss moderner Produktions-, Informations- und Kommunikationstechnologien lassen sich Zulieferung, Produktion, Auslieferung an Kunden, etc. mit weniger Aufwand, also kostengünstiger, abwickeln. Ein solch integrativer Ansatz schafft die Grundlage für Produktivitätsgewinne.

Die Bossard Gruppe spielt mit ihrer SmartBin- und SmartLabel-Technologie eine Pionierrolle bei der Neustrukturierung von Produktions- und Steuerungsprozessen in Industrieunternehmen. «Unsere Smart Factory Logistics Methodik ermöglicht schlankere Prozesse, beschleunigte Durchlaufzeiten, reduzierte Lagerbestände, erhöhte Reaktionsfähigkeit bei Bedarfsveränderungen und damit letztlich substanzielle Kostensenkungen», erläutert David Dean, CEO der Bossard Gruppe. «Der Bossard Ansatz ermöglicht eine vollautomatische und transparente Lagerbewirtschaftung: Bestellungen werden selbsttätig ausgelöst und bei Bedarf bis zum Montagearbeitsplatz geliefert. Die aktuellen Bestände lassen sich jederzeit per Knopfdruck übersichtlich auflisten und online Inventuren erstellen. Unsere Methodik bewährt sich seit längerem in der Praxis: Renommierte Industrieunternehmen in allen Weltregionen vertrauen unserer Technologie.»

Die Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen ist eine weitere Bestätigung für die Eignung der Bossard Methodik auf dem Weg zu schlankeren Strukturen in der Industrie. In der Aachener Demonstrationsfabrik ist Bossard an der Seite von Partnern – unter anderem SAP – für das Funktionieren eines intelligenten Lagers zuständig. Dabei lässt sich der Beitrag von Bossard mit der Bezeichnung kontinuierliche Bestandsüberwachung von C-Teilen umschreiben. C-Teile sind Produkte mit geringem Wert, die in der Regel mit hohen Bestell- und Prozesskosten verbunden sind. Schlanke Prozesse im Umgang mit C-Teilen sind daher von wesentlicher Bedeutung, wenn es darum geht, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu verbessern. Entscheidend für die Auswahl von Bossard für das Aachener Projekt war, dass wir auf praxiserprobte Lösungen und Software (Bossard SmartBin, SmartLabel und ARIMS) zurückgreifen können.

«Wir wollen nicht nur die neusten Trends in der Digitalisierung weiterverfolgen, sondern uns auch als Key Player in diesem Umfeld bestätigen. Die Partnerschaft mit der RWTH Aachen ist längerfristig angelegt. Wir beabsichtigen, frühzeitig zusammen mit Partnern Lösungen am Markt zu etablieren», erläutert David Dean, CEO der Bossard Gruppe. Bossard verspricht sich von diesem Engagement eine zunehmende Aufmerksamkeit für ihre Smart Factory Logistics Methodik: Nicht ohne Grund versteht sich die DFA in Aachen als Hotspot für die Anwender von modernen Produktions- und IT-Systemen. Sie erfreut sich eines regen Besucherinteresses durch Industriemanager, Techniker, Professoren, Studenten und weiteren Interessierten, die nun auch Bossards Beitrag auf dem Weg zur Smart Factory erleben und wahrnehmen werden.

Medienmitteilung als PDF