Meist unauffällig, manchmal aber auch dominant stehen sie in der Landschaft, an Strassenecken oder in Quartieren. In der Regel werden sie - zum Glück - wenig benutzt, bieten jedoch in entscheidenden Momenten Wasser. Hydranten ermöglichen der Feuerwehr die Löschwasserentnahme aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz und können deshalb in Ernstfällen Leben retten.
Der ehemalige Brunnenmeister der Gemeinde Suhr ist Namensgeber der 1990 gegründeten Hinni AG. Mittlerweile beschäftigt die Marktführerin in der Hydrantenproduktion fast 100 Mitarbeitende. In der Schweiz stehen mittlerweile rund 600‘000 dieser in der Vergangenheit rot-grau gefärbten und heutzutage in schicken Designs auftretenden Wasserquellen. Die hohe Anzahl und Vielfalt der Hydranten fordert die Herstellerin in der Produktion zunehmend.
Hydranten werden in einzelnen Arbeitsschritten mehrheitlich von Hand montiert. Schrauben werden im Innen- und Aussenbereich der Hydranten verbaut. Die Hinni AG hat zuvor jede Schraube einzeln geschmiert und in einem separaten Arbeitsschritt eingebaut. Neben der aufwändigen Handarbeit war das auch mit einer gewissen Inkonstanz bei der Verschraubung verbunden.