
Die Töchter der Bossard Unternehmensgruppe haben CO2-Reduktion fest im Visier
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist bei der Bossard Gruppe nicht nur ein sehr weites Feld über alle Unternehmensbereiche hinweg, es bedeutet vielmehr ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das im ganzheitlichen Ansatz Wachstum und Innovation mit Loyalität und Wahrung von Bewährtem verbindet. Neben dieser sozialen Dimension der Nachhaltigkeit geht es in einer zweiten um das nachhaltige Wirtschaften im ökologischen Sinn.
Kurzum: „Im Fokus steht der ökologische Fußabdruck, bei dem es eine der Hauptfragen ist, wie wir Emissionen reduzieren können“, so Dr. Daniel Philippe Stier. Für den Geschäftsführer von Bossard Deutschland ist dabei „der eigene Tellerrand noch lange nicht das Ende. Wir wollen natürlich als Unternehmen unseren Beitrag leisten, wir freuen uns aber auch darüber, wenn Lieferanten und Partner u.a. die Reduzierung von CO2-Emissionen so ernst nehmen wie wir“.
PV-Anlage, Baumpflanzaktionen und mehr
Eine davon ist die britischen bigHead® Bonding Fasteners Ltd, seit 2014 Teil der Bossard Gruppe. Die verschiedenen bigHead® Befestiger, sprich die bewährte Verbindungstechnik zum Einbetten und Aufkleben, befinden sich allesamt im Bossard Portfolio, zudem gibt es mit Tobias Klöden einen ausgewiesenen Experten für die bestmögliche Beratung.
Und bigHead® nimmt in ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen weiter Fahrt auf, wie in den jüngsten Meldungen des Unternehmens berichtet wird. In ihrer hochmodernen Produktionsstätte im Süden Englands in Verwood („schöner Wald“) gewährleistet ein eigenes Umspannwerk eine durchgängige Stromversorgung und beschränkt eine Wärmerückgewinnungsanlage den Gasverbrauch im Winter auf ein Minimum.
130 neu installierte Photovoltaik-Paneelen auf dem Dach liefern nicht nur 35% des selbst verbrauchten Stroms und speisen überschüssige Energie in das Netz ein, sie sorgen auch für eine 28%ige Reduzierung der CO2-Emissionen. Und: Der gesamte Strom, den bigHead® zukaufen muss, stammt zu 100 % aus erneuerbaren Quellen.
Im Fokus: Klimaneutralität und CO2 Reduktion
Apropos CO2-Reduktion: Von der Freiwilligen-Plattform „OnHand“ dokumentiert, haben bigHead® Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen zwölf Monaten 1.628 sogenannte „gute Taten“ vollbracht, u.a. haben sie 729 Bäume gepflanzt, was ein Minus von 6,15 Tonnen CO2 im Jahr bedeutet. 767 Baumschösslinge werden zudem gerade im bigHead® Wald gesetzt.
Keineswegs verstecken muss sich Bossard Deutschland bei seinen Nachhaltigkeits-Initiativen, im Gegenteil: Nicht nur dass man bei der Produktentwicklung gemeinsam mit Partnern vermehrt auf bleifreie Materialien setzt und mit MM-Welding®-Verbindern für durchgängig recyclebares Material bei Kunststoffbauteilen sorgt – auch direkt am Standort in Illerrieden wird jede Menge für die Umwelt getan.
Hier nennt Dr. Daniel Philippe Stier als Beispiele verwendete Verpackungskartonagen und -folien aus Recyclingmaterial, die elektrobetriebenen Gabelstapler im Lager, die ihren Strom von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Firmengebäudes beziehen sowie die zehn hochmodernen Ladesäulen mit insgesamt 20 Ladepunkten und integrierten Ladekabeln auf dem Firmenparkplatz, die mit zertifiziertem Naturstrom oder mit Strom aus der eigenen PV-Anlage betrieben werden, was den ökologischen Fußabdruck weiter minimiert. Der nächste Schritt wird ein sukzessiver Umstieg des Fuhrparks auf Elektromobilität sein.
Mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie auf unserer Website unter nachfolgenden Links:
- Nachhaltigkeit, Fokus Umwelt, bei Bossard Deutschland
- E-Ladesäulen am Bossard Standort in Illerrieden
- Kartons aus Recyclingmaterial
- Bauteil und Verbindungslösung aus dem gleichen recyclebaren Material
- Die Dimensionen der Nachhaltigkeit bei Bossard Deutschland
- Bossard Nachhaltigkeitsbericht 2024