Bossard Deutschland setzt auf persönliche Ansprechpartner für eine komplexe Branche
Das Team „Medical“ bei der Bossard Deutschland GmbH ist komplett, Erweiterungen sind aber „durchaus geplant“, so Geschäftsführer Dr. Daniel Philippe Stier. Erstmals haben wir am Standort Illerrieden mit Marcus Ritter, Markus Mayer und Sarah Schneider eine eigene, „kleine und sehr schlagkräftige“ Mannschaft gebildet, die sich ausschließlich auf eine Branche konzentriert: Medizintechnik.
Dr. Daniel Philippe Stier weiter: „Dass unsere Kunden neben unserem Produktsortiment immer auch auf das Know-how unserer Expert:innen zugreifen können, ist Kern unserer Bossard-Philosophie. Über alle Branchen hinweg schaffen wir mit persönlichen Ansprechpartnern Vertrauen und stellen sicher, dass unsere Kunden genau das Produkt und die Lösung erhalten, die sie benötigen.“
Ein eigenes, spezialisiertes Team für die Medizintechnik „drängte sich auf, denn nur wenige Branchen sind so verzweigt, so innovativ und stellen so hohe Qualitätsansprüche. Schließlich geht es hier immer auch um unsere Gesundheit, wenn nicht sogar um unser Leben“, so der Bossard Geschäftsführer. Dieser hohe Anspruch höre dabei logischerweise bei den kleinsten Teilen nicht auf, im Gegenteil: In der Verbindungstechnik entscheiden sich nicht selten Zuverlässigkeit, Funktionalität und Sicherheit eines medizinischen Geräts oder Instruments.
Verbindungstechnik par excellence – das Wissen von drei plus 32 Expertinnen und Experten
Mit rund zwei Jahrzehnten Erfahrung im Produktmanagement „Verbindungstechnik“ wurde Marcus Ritter die Teamleitung übertragen. Zusammen mit Markus Mayer und Sarah Schneider steht er Konstrukteuren und Designern, Herstellern und Produzenten, OEMs und Start-Ups im weiten Feld der Medizintechnik zur Verfügung, um im Hinblick auf die Verbindungs-, Montage- und Befestigungstechnik alle Fragen zu beantworten und die individuell besten Lösungen zu finden.
Sie wissen in der Medizintechnik, wo dem Kunden der Schuh drückt, welchen besonderen Anforderungen er sich stellen muss und wie er am besten Optimierungspotenziale nutzt. Bei Bedarf stehen Marcus Ritter und seinem Team elf Business Development Manager:innen und 21 Produktmanager:innen sowie Kolleg:innen von Vertrieb bis Lager zur Seite, was für den Kunden heißt: Alles aus der Hand eines persönlichen Ansprechpartners plus die Gewissheit, das Know-how eines großen Teams von ausgewiesenen Spezialisten nutzen zu können.
Von der chirurgischen Ausrüstung im OP-Saal über die elektromedizinische Diagnostik bis hin zu Laborinstrumenten und medizinischen Hilfsmitteln – mit den Verbindern von Bossard Deutschland sind Fertigung und Produktion in der Medizintechnik auf der sicheren Seite, denn man gewährleistet die Qualität und die zuverlässige Lieferfähigkeit seiner rund eine Million umfassenden Produktpalette durch die sorgfältige Auswahl der Hersteller und durch hochmoderne, zertifizierte Testlabore.
Marcus Ritter: „Wir müssen unsere Kunden, bekannte wie künftige, zuallererst davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, sowohl in der Entwicklung und im Design als auch in der Herstellung und Produktion jedes Verbindungs- und Befestigungselement, jedes Scharnier und jeden Verschluss genau zu betrachten. Denn nicht selten hat man das Verbesserungspotenzial in diesem Bereich überhaupt nicht auf dem Schirm – weil z.B. die Ansprüche an Qualität, Sicherheit und Zertifizierungen glauben machen, dass hier „eh nichts möglich ist“.
Aber meist ist laut Markus Mayer das Gegenteil der Fall und kann zum Beispiel eine unnötige Teilevielfalt bei Verbindungselementen und unrunde Prozesse immense, versteckte Kosten in einem Produktionsbetrieb verursachen. Bossard bietet hier den Service „Expert Walk“ an. Das heißt: Die Bossard Expert:innen gehen vor Ort in die Produktion – und nehmen gemeinsam mit den dort Verantwortlichen jeden einzelnen Schritt, jedes einzelne Verbindungsteil genau unter die Lupe: „Wir wollen wissen: Wie geht es einfacher und damit kostengünstiger? Welche C-Teile sollte man durch bessere Alternativen austauschen bzw. kann man einsparen, ebenso welche Arbeitsschritte?“
Noch einen Schritt früher setzt laut Marcus Ritter der Engineering Service „Expert Design“ an: „Je früher man uns dazu holt, desto besser können wir Fragen beantworten wie: Welches Verbindungselement erfüllt die nötigen Anforderungen an Belastung, Dichtigkeit, technische Sauberkeit oder Zertifizierungen? Ist das Design der Verbinder wartungs- und reparaturfreundlich?“
Plus: Reichlich internationale Erfahrung in den Anforderungen der Medizintechnik
Wer beizeiten auf solche und weitere Fragen die richtigen Antworten findet, vermeidet später Probleme und unnötige Kosten. In der Medizintechnik profitiert Bossard Deutschland als Teil der Bossard Gruppe hier zudem von der Expertise und Erfahrung, die man bei der „Mutter“ in der Schweiz, aber auch in Übersee und in der Schweiz gemacht habe und mache.
Dazu Fabian Huwiler, Vice President of Sales Bossard Northern Europe: „International vertrauen bereits eine stattliche Anzahl von Global Player in der Medizintechnik auf unser Know-how und unsere Produkte, so dass sich auch der deutsche Markt sicher sein darf: Wir besitzen in allen Segmenten der Medizintechnik für alle in Frage kommenden Geräte und Instrumente die passenden Verbindungs- und Verschlussteile.“ Und wenn Sonderteile gefragt sind, dann gibt es dafür das Bossard Kompetenzzentrum für Zeichnungsteile in Velbert, wo man individuelle Lösungen findet.
Bild von li. nach re.: Marucs Ritter, Sarah Schnieder, Markus Mayer, Dr. Daniel Philippe Stier
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