Pfarrer Ignatius Ndawula auf Besuch bei Bossard Deutschland
Er ist nicht nur ein charismatischer Priester mit riesigem Herz, sondern auch ein großer Organisator und Spendensammler „vor dem Herrn“: Als einer von vier Pfarrern betreut Ignatius Ndawula die katholische Gemeinde St. Joseph´s Naggalana in Uganda, zu der neben 21 Kirchen auch zehn Grundschulen und sieben Gymnasien gehören.
Allen Kindern die Möglichkeit auf Bildung zu geben und dafür die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen – dafür ist der Pfarrer fast rund um die Uhr im Einsatz, der ihn wiederum alljährlich im Spätsommer zu Bossard Deutschland führt.
Seit 2016 wird er hier von Markus Liebhardt, Head of Finance & Administration, begrüßt, den mit dem Pfarrer mittlerweile „ein freundschaftliches Verhältnis“ verbindet. Erstmals als Gastgeber dabei war auch Geschäftsführer Dr. Daniel Philippe Stier, der sich wie Markus Liebhardt beeindruckt vom Bericht und den vielen Fotos des Besuchs aus Uganda zeigte.
Der Staat in Ostafrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, die Leidtragenden sind zuallererst die Kinder. Und genau hier setzen die alten und die neuen Projekte von Pfarrer Ignatius an. So erhalten durch „Mittagessen für Grundschüler“ alle Kinder täglich eine Tasse Maismehl, die für eine ganze Mahlzeit ausreicht. „Ohne dieses Projekt könnten sich nur die wenigen Kinder mit Geld ein Mittagessen kaufen. Unser Ziel ist es, auch die Schülerinnen und Schüler der Gymnasien zuverlässig mit Essen zu versorgen.“
Ein zweites Projekt ist der „St. Mattia Kindergarten“ (aktuell 150 Kinder), der nach fünf Jahren Bauzeit kurz vor der endgültigen Fertigstellung steht. Es fehlen jetzt noch weitere Stühle und Tische, eine neue Toilette, Strom und Wasserinstallation, außerdem steht ein Bus auf dem Wunschzettel.
Was Dr. Daniel Philippe Stier und Markus Liebhardt bei den Berichten nicht verborgen blieb: „Alle packen mit an, dann stocken die Arbeiten – und gehen weiter, sobald Pfarrer Ignatius von seiner Spendenreise wieder zurück ist.“ Für sie ist es auch deshalb eine Selbstverständlichkeit, dass Bossard Deutschland weiterhin die Projekte mit einem vierstelligen Betrag im Jahr unterstützt – „und wir freuen uns darüber, wenn Sie, lieber Pfarrer Ignatius, uns wieder besuchen und dann von weiteren Fortschritten Ihrer Projekte berichten können“. Zum Abschied gab es neben einem stattlichen Scheck schließlich noch einen Laptop für den Besuch, „damit die Organisation leichter fällt“.
Wer spenden will, kann dies gerne tun über die Katholische Kirchengemeinde Illerrieden DE93 63050000 0021 301726 SOLADES1Ulm, Verwendungszweck: Projekte Pfarrer Ignatius Ndawula – UGANDA!
Bild v. li.: Lydia Krech, Markus Liebhardt, Pfarrer Ignatius, Dr. Daniel Philippe Stier (Foto: Sabine Welp)