Ringmuttern
BN 260
DIN 582
~ČSN 021669
Schaft |
Schaft
ohne Schaft
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Werkstoff |
Werkstoff
Stahl
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Werkstofftyp |
Werkstofftyp
C15E
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Oberfläche |
Oberfläche
verzinkt-blau
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Anwendungshinweise |
Anwendungshinweise
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Alle Eigenschaften
M6a: in DIN 582 nicht enthalten
Norm
Produktmerkmale
Zusätzliche Informationen
Feingewinde und andere Gewindearten lieferbar auf Anfrage.
Eigenschaften
Schaft |
Schaft
ohne Schaft
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Werkstoff |
Werkstoff
Stahl
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Werkstofftyp |
Werkstofftyp
C15E
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Oberfläche |
Oberfläche
verzinkt-blau
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Anwendungshinweise |
Anwendungshinweise
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Funktionsprinzip
Ringmuttern nach dieser Spezifikation dienen vornehmlich als statische Lastaufnahmemittel zur dauerhaften Befestigung am Objekt.
Unter Berücksichtigung eines Sicherheitsfaktors bezogen auf die Mindestbruchkraft nach Norm haben Ringmuttern bei einsträngigem Anschlagen die in der Tabelle angegebenen Tragfähigkeiten (kg).
Die Tragfähigkeitsangaben in der Tabelle setzen voraus, dass:
- die Ringmutter vollständig aufgeschraubt ist,
- die Ringmutter eben und vollflächig auf der Auflagefläche aufliegt,
- die Länge des Gegengewindes ausreicht,
- die Festigkeit des Elementes mit dem Gegengewinde (Schraube) ausreicht,
- keine stossartigen Belastungen erfolgen,
- ein zulässiger Temperaturbereich von -20 °C ... +200 °C vorliegt.
Montagehinweise
Tragfähigkeit in kg max. in Abhängigkeit der Belastungsrichtung
A: axial je Ringmutter
B: je Ringmutter ≤ 45°
C: je Ringmutter > 45° bis 60° oder seitlich je Ringmutter ≤ 45°
Ringmuttern müssen stets satt auf die Auflagefläche angezogen werden. Beanspruchungen quer zur Ringebene sind nicht zulässig. Zur Sicherstellung der richtigen Lage sind geeignete Scheiben zu verwenden.
Unter dem Schraubenkopf sollte eine Scheibe vorgesehen werden.
Die Tabellenangaben dürfen nicht für mehrsträngigen Lastaufnahmen addiert werden.
Hinweis: Ringmuttern müssen vor dem Gebrauch auf festen Sitz und augenfällige Beschädigungen (Korrosion, Rissbildung, Schlagspuren, Verformung) überprüft werden.
Ringmuttern dürfen nicht chemischen Einflüssen (insbesondere Säuren, Säuredämpfen und Beizen) ausgesetzt werden.
Ringmuttern mit augenfälligen Verformungen oder anderen Schädigungen dürfen nicht weiter zum Einsatz gebracht werden. Nachträglich farbliche Kennzeichnungen der Ringmuttern, insbesondere in rot, ist zu vermeiden, um die Verwechslungsgefahr mit hochfesten Anschlagpunkten auszuschliessen. Seitenzug sollte vermieden werden!
Illustration Montagehinweise
Warnhinweis
Produkte als Lastaufnahmemittel unterliegen der EG-Richtlinie 2006/42/EG mit den entsprechenden Sicherheitsanforderungen. Montagehinweise und Traglasten sind einzuhalten. Diese Ringmuttern dienen zur dauerhaften Befestigung an Baugruppen wie Motoren, Schaltschränken oder Getrieben für den Transport. Bei wechselnder Nutzung ist der nächstgrössere Gewindedurchmesser zu wählen. Mehrsträngige Anschlagmittel erfordern die Beachtung von EN 818-4. Ringmuttern müssen nach der Montage regelmässig von Fachleuten geprüft und bewertet werden.